Prolog

Das Fremde, das Andere löst oft Angst aus. Diese Angst kann leider schnell in Fremdenfeindlichkeit umschlagen, wie die Geschichte Menschheit vielfach gezeigt hat. Diese Angst kann sich aber auch in freundliche Neugier verwandeln, hie und da und in Akzeptanz und manchmal sogar in Freundschaften.

Wie das gehen könnte, wollen wir in unseren Workshops ausprobieren und erfahrbar machen.
In Spielen und Experimenten beschäftigen wir, als ein multi-ethnisches Team uns mit Migration und Flucht, ihren Hintergründen und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft.




Hintergründe

Die Immigration nach Deutschland hat seit etwa zwei Jahrzehnten einen Höhepunkt erreicht. Zusätzlich zu mehr Asylbewerber_innen und Flüchtlingen kommen auch mehr Arbeitsmigrant_innen in das Land. Auf der einen Seite ist steigende Angst und Fremdenfeindlichkeit in der deutschen Gesellschaft zu beobachten. Gleichzeitig fordern Flüchtlinge ihr Recht in der EU Zuflucht zu finden; sie protestieren gegen den Ausschluss aus den sozialen Strukturen in Deutschland, z.B. gegen Residenzpflicht.


Diese Situation ist innergesellschaftlich eine große Herausforderung, der wir uns nicht nur politisch sondern unbedingt auch auf sozialer und psychologischer Ebene stellen müssen.